Frau Innenministerin zeigt ihre Frauen
Unter dem Titel “Sicherheit ist weiblich” stellte die linke Innenministerin Faeser heute zum “Weltfrauentag” am 08. März 2023 ein Video ins Netz, das lauter nette Fotos von Frauen bei der Polizei präsentierte.
Auch die (DGB-) Gewerkschaft der Polizei applaudiert zu diesem Ereignis und wünscht sich mehr Frauen, insbesondere natürlich in Führungsfunktionen, bei der Polizei.
Alle klatschen und stimmen zu!
Der Steuerzahler bezahlt auch diese Regierungseigenwerbung.
Frauenförderung ist keine Gleichberechtigung!
Letzten Endes wird hier jedoch (zumindest bei der Schutzpolizei) durch Quotierungen und andere Maßnahmen keine Gleichberechtigung betrieben, sondern eine einseitige Bevorzugung der Frauen, die die Männer auszubaden haben.
Ich konnte es nicht glauben, als ich las, dass Vorgesetzte in ihren Beurteilungsbögen tatsächlich auch im Hinblick auf “Frauenförderung” (nicht Gleichberechtigung!!!) bewertet wurden.
Quoten sind immer ungerecht
Natürlich werden bereits bei der Einstellung die körperlichen Anforderungen an Frauen herabgesetzt, um die besagte Quote überhaupt erfüllen zu können.
Ein Skandal! Ein männlicher Bewerber, der körperlich leistungsfähiger ist, wird zurückgewiesen, um einer Frau Platz zu machen. Wegen der Quote!
Steht nicht im Grundgesetz, dass niemand auch auf Grund seines Geschlechtes bevorzugt oder benachteiligt werden darf? Ich glaube, so etwas dort gelesen zu haben…
Niemand fordert Quoten für Frauen bei der Müllabfuhr oder Quoten für Männer in Kindergärten. Oder habe ich das nur nicht mitbekommen?
Hofierung von Frauen
In der Praxis sieht es so aus, dass Frauen bei der Schutzpolizei hofiert werden. Überall tauchen sie als Vorzeige-Pressesprecherinnen auf und die Zahl der Gleichstellungsbeauftragten, die im Grunde Frauenbeauftragte sind, erhöht sich laufend. Diese sorgen sich dann in fast unglaublicher Zahl um vermeintliche Benachteiligungen ihrer Geschlechtsgenossinnen, anstatt im Dienst Vorgänge zu bearbeiten.
Schichtdienst für Jahrzehnte für Männer
Das erfolgt natürlich zum Nachteil der Männer. Wer früher als Mann sicher war, vor der Pensionierung dem Schichtdienst zu entfliehen, indem er aus gesundheitlichen Gründen immer auf eine Stelle im Innendienst hoffen konnte, wird nun oft enttäuscht. Denn dort sitzt jetzt die überall geförderte (und beförderte) Frau, auch wenn diese jahrelang wegen Schwangerschaften und/oder Erziehungsurlaub für den Dienst ausgefallen war.
Soll der Mann doch bis zum Umfallen Schichtdienst schieben!
Er wird ja sonst überall bevorzugt! Und verdient vielleicht sogar noch mehr (weil er ständig Nachdienste zu leisten hat?).
Ich wollte Gleichstellungsbeauftragter werden
Da mir diese Entwicklung nicht gefiel, bewarb ich mich einmal selbst auf eine ausgeschriebene Stelle einer Gleichstellungsbeauftragten (Geschlechter spielen doch keine Rolle). Ich war zunächst der einzige Bewerber und wurde von vornherein abgelehnt – aufgrund meines Geschlechtes!
So ist es eben mit der “Gleichberechtigung”…
Ungerechtigkeit als Plan?
Es gibt glücklicherweise nicht nur Männer, die diese Entwicklung kritisieren, obwohl natürlich jede Quotenpolitik vorzüglich dazu geeignet ist, wegen ihrer innewohnenden Ungerechtigkeit, die Bevorzugten und die Benachteiligten zu spalten.
Sicherlich gehört das mit zum Plan, oder?