Erziehung des “mündigen Bürgers”

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Feindbild AfD und “Rechts”

Im Gegensatz etwa zur Nachfolgeorganisation der “Mauermörder-Partei” SED wurde die AfD von Beginn an auf allen Ebenen bekämpft. Hat nicht viel gebracht …
Sie erfährt inzwischen weit stärkere Zustimmung als manche Regierungspartei.

Demokratie geht anders

Wie lächerlich wollen sich die (noch) Regierenden eigentlich machen, wenn sie eine derart starke politische Kraft aus dem demokratischen Diskurs ausgrenzen wollen? Zumal deren Parteiprogramm gar keine Ansätze dafür bietet, sie als verfassungsfeindlich anzusehen.
Das hat nun mit Demokratie gar nichts mehr zu tun, sondern nur mit dem kläglichen Versuch, die gut gefüllten Näpfe der Parlamentarier durch Wegbeißen vor der Konkurrenz zu sichern.

Wer etwas anderes sagt, ist unser Feind

Inzwischen ist der Wahnsinn auf dem Höhepunkt, denn wer den immer dümmeren Argumenten der politischen “Elite” nicht mehr folgen möchte, wird einfach als “Rechter” ausgegrenzt.

Das funktioniert in Deutschland im achten Jahrzehnt nach Adolf immer noch ganz gut.

Treue Organisationen

Nun ist der Parteienstreit die eine Sache.
Kritischer wird es, wenn sich Organisationen, die etwa der Lebensmittelversorgung oder sozialen Belangen dienen sollen, in die politische Auseinandersetzung einmischen. Leider scheint es hier tiefe Verstrickungen mit den Machthabern zu geben.

Ich möchte als Kunde weder von meinem Supermarkt noch von karitativen Einrichtungen politisch belehrt werden.
Als mündiger Bürger fühle ich mich dadurch beleidigt.

EDEKA soll die Regale mit Lebensmitteln füllen

So sollte sich z.B. EDEKA lieber darum kümmern, die Regale mit anständigen Lebensmitteln zu füllen, damit wir alle uns gesund ernähren können. Stattdessen verkaufen sie uns gezuckerte Giftstoffe und meinen, uns nebenbei noch politisch erziehen zu müssen.

AfD-Wahlprogramm geheimhalten?

So etwa in diesem Fall:
Die Saftmarke „True Fruits” kam auf die basisdemokratische Idee, Flaschen mit den Wahlprogrammen aller großen Parteien herzustellen. Ist das nicht eine tolle Idee?
Natürlich hätte EDEKA sagen können: „Nein, wir machen generell keine politische Werbung.”
Damit hätte man leben können.
Aber es lief anders: Nur die AfD-Flasche sollte dort nicht stehen!
EDEKA mutiert zum Wächter der politischen „Korrektheit”!
Darauf kann ich verzichten.

EDEKA-Werbung? Bild aus dem Internet

Diakonie im politischen Einsatz?

Ein anderer Fall:
Der Geschäftsführer einer Regionalen Diakonie, Herr T. L., verteilt auf seinem Diakonie-Account Aufrufe zu einer Demo „gegen AfD und Rechtsruck” (Screenshot liegt mir vor)

Hat der nichts anderes zu tun, als Mobilisierungsschreiben eines linken Vereins für „Klimagerechtigkeit” (https://koalakollektiv.de) an seine Mitarbeiter weiterzuleiten?
Eine evangelische Einrichtung sollte sich doch eher um christliche Nächstenliebe als um den politischen Machtkampf kümmern!?

Hand in Hand streitet Herr L. u.a. mit

Antifa Basisgruppe
Attac
BUND
Caritas
DGB
Evangelische Akademie Frankfurt
Fridays for Future Frankfurt
Greenpeace Frankfurt
Grüne Jugend
Hessischer Flüchtlingsrat
Letzte Generation Frankfurt
Linksjugend solid
Omas gegen Rechts Frankfurt
Paritätischer Wohlfahrtsverband Hessen
ver.di Frankfurt

Da ist wieder alles, was zusammengehört!

Sie nennen es ein breites Bündnis aus Zivilgesellschaft, Gewerkschaften, NGOs und Initiativen marginalisierter Menschen …

Es ist ein Bündnis feiger Mitmacher, wie bei der inszenierten “Coronakrise”, deren gesundheitliche und wirtschaftliche Folgen wir immer noch als Gesellschaft zu tragen haben. Denn WIR sind die “Zivilgesellschaft”, nicht irgendwelche NGOs oder gar das WEF.

#wirhabenmitgemacht

Wenn sich die politischen Machtverhältnisse ändern, dann werden sie entsetzt aufschreien, wenn ihre Namen unter dem obigen Hashtag auftauchen.


Dann will (wieder einmal) keiner dieser “Aktivisten” dabei gewesen sein.


Höhlenwächter
Höhlenwächter
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