Der Weg zur Freiheit (III)

Freiheit und Heilsbringer Freiheit und Heilsbringer

Keine Heilsbringer mehr!

Wir brauchen keine Heilsbringer mehr! Hoffe nicht auf sie, sondern sei selbst einer.
Mach den Mund auf! Dazu gehört nur etwas Mut, aber das ist der Weg zur Freiheit.

Aus unseren Vertretern wurden Verräter

Wir können uns nicht auf andere verlassen. Zumindest nicht in der Politik.
Das haben wir in der Schein-Pandemie erlebt.
Die unterschiedlichsten Regierungen spielten das “Masken-Testen-Impfen-Spiel” bedenkenlos mit und schränkten unsere Freiheiten nach Gutsherrenart ein.
Alles wurde offenbar zentral gesteuert. Alle Minister lasen die gleichen Texte von ihren Vorlagen ab.
Und das war nicht in Nordkorea oder China! Das fand hier statt!

Gesteuert “von oben”?

Jeder berief sich auf die weisen Entscheider über ihm. Die “Erkenntnisse” (und Forderungen) der Weltgesundheitsorganisation wurden zu unantastbaren Wahrheiten, die ähnlich wie die Unfehlbarkeit des Papstes nicht angezweifelt werden durften.

Der Souverän wurde weggesperrt

Der angebliche “Souverän”, das Volk, wurde eingesperrt.
Und das Schlimme ist, dass es ziemlich gut geklappt hat!
Der “mündige Bürger” hielt sich hinter seiner Maske versteckt und blieb, wie von den Heilsbringern befohlen, zu Hause.

Wo waren die Verteidiger der Freiheit?

Wo waren die Hoffnungsträger geblieben, die sich angeblich für unsere Freiheit und die Grundrechte einsetzen sollten?

  • Angeblich liberale Parteien (liberal = freiheitlich) leisteten keinerlei Widerstand gegen den Ausverkauf unserer Freiheit.
  • Die “unabhängige” Presse bewies eindrucksvoll, dass sie keine “vierte Gewalt” im Staat ist, sondern nur die Hofschranze der Herrschenden.
  • Die Grundrechte wurden bis zur Unkenntlichkeit durch Justiz, Polizei und Staatsanwaltschaft umdefiniert. Jede Maßnahme bis hin zur staatlichen Körperverletzung und Freiheitsberaubung schien plötzlich verhältnismäßig.
  • Auch der Verfassungsschutz und das Verfassungsgericht erkannten unter ihren neuen Chefs keinerlei Probleme im Hinblick auf unsere Freiheitsrechte.
  • Ethikräte definierten Ethik neu, Anti-Diskriminierungsstellen sahen keine Diskriminierungen für diejenigen, die plötzlich nicht mehr am sozialen Leben teilhaben konnten und “draußen warten” mussten – wie ein Hund.

Das verschwundene Vertrauen

Wenn etwas in der Pandemie verloren gegangen ist, dann das Vertrauen in Institutionen, die behaupten, in unserem Sinne zu handeln. Wir haben deutlich erkennen müssen, dass die Versprechen unserer Verfassungen keine Garantien unserer Freiheit sind.

Jederzeit kann der Faschismus zurückkehren.

Goodbye Freunde!

Hier ist eine kleine Liste von Heilsbringern, denen ich nicht (mehr) vertraue:

  • UN, WHO, EU, Bundestag, Parteien, Gerichte, Verfassungsschutz,
  • Trump, Q, Querdenker, Rechtsanwälte,
  • NGOs (Greenpeace, Club of Rome) und ihre fabrizierten Geister (FFF, Klimajünger), Kirchen und Verbände
  • Putin, Orban, Weidel, Meloni, Schwab, Gates, Musk
  • Einige YouTuber, die als Influenzer gelten (Schrang, Kellner, Mai Thi Nguyen-Kim …)

Die Liste ist nicht vollständig!
Entziehen wir zweifelhaften Personen oder Organisationen die Macht, indem wir sie nicht mehr beachten und ihnen die Gefolgschaft verweigern.

Ein Weg zur Freiheit: Die eigene Stimme erheben!

Es kommt nicht darauf an, sich unterzuordnen, sondern darauf, die eigene Stimme deutlich zu erheben. Dazu ein sehr schöne Geschichte, die ich aus einem Telegram-Beitrag von Freunden geklaut habe.
Sie verdient weite Verbreitung:

Jurastudium

Erste Vorlesung.

Der Professor betritt den Hörsaal.
Er schaut sich um.

“Sie da in der 8. Reihe. Können Sie mir Ihren Namen verraten?”, fragt er eine Studentin.
“Ich heiße Sandra” sagt die Angesprochene.
Der Professor fordert sie auf: “Verlassen Sie bitte meinen Hörsaal. Ich möchte Sie nicht in meiner Vorlesung sehen.”
Alle sind leise. Die Studentin ist irritiert, packt langsam ihre Sachen und steht auf.
“Schneller, bitte”, fordert er sie auf.
Sie traut sich nicht etwas zu entgegnen und verlässt den Hörsaal.

Der Professor schaut sich weiter um.
Die Teilnehmer sind verängstigt.

“Warum gibt es Gesetze?” fragt er in die Runde.

Alle sind leise. Jeder schaut auf die anderen.

“Wofür sind Gesetze da?” fragt er erneut.

“Gesellschaftliche Ordnung”, hört man aus einer Reihe
Eine Studentin sagt: “Um die persönlichen Rechte eines Menschen zu wahren.”
Ein anderer meint: “Damit man sich auf den Staat verlassen kann.”

Der Professor ist unzufrieden.

“Gerechtigkeit”, ruft eine Studentin.

Der Professor lächelt. Sie hat seine Aufmerksamkeit.
“Danke sehr. Habe ich mich vorhin ungerecht Ihrer Kommilitonin gegenüber verhalten?”
Alle nicken.

“Das habe ich in der Tat. Warum hat niemand protestiert?
Warum wollten Sie diese Ungerechtigkeit nicht verhindern?”, fragt er.

Niemand antwortet.

“Was Sie gerade gelernt haben, hätten Sie in tausend Vorlesungsstunden nicht verstanden, wenn Sie es nicht miterlebt hätten.
Weil Sie selbst nicht betroffen waren, haben Sie nichts gesagt. Diese Einstellung spricht gegen Sie und gegen das Leben. Sie denken, solange es Sie nicht betrifft, geht es Sie nichts an? Ich sage Ihnen, wenn Sie heute nichts sagen und nicht für Gerechtigkeit sorgen, dann werden Sie eines Tages ebenfalls eine Ungerechtigkeit erfahren und niemand wird sich vor Sie stellen. Gerechtigkeit lebt durch uns alle. Wir müssen dafür kämpfen.”

Gemeinsam kämpfen

Im Leben und im Beruf leben wir oft nebeneinander statt miteinander.
Wir trösten uns damit, dass die Probleme anderer uns nichts angehen.
Wir gehen nach Hause und sind froh, dass wir nicht betroffen waren.

Aber es geht auch darum für andere einzustehen. Jeden Tag passiert eine Ungerechtigkeit im Unternehmen, im Sport oder in der Straßenbahn. Sich darauf zu verlassen, dass irgendjemand das schon regeln wird, reicht nicht aus.
Es ist unsere Pflicht für andere da zu sein.
Für andere zu sprechen, wenn sie es selbst nicht können.


P.S.: In dieser Geschichte spielte natürlich auch die Autorität des Professors eine Rolle. Über Autorität hatte ich bereits geschrieben. [LINK]