Internet ist Freiheit?
Das Internet machte Träume der Menschheit wahr: Endlich freie Kommunikation auf freien Kanälen! Was ist davon übrig geblieben?
Wie das so ist mit Träumen: Sie platzten oft schnell.
Der wichtigste Merksatz für den aufgeklärten Bürger lautet:
Niemand ist (außer dir) an deiner Freiheit interessiert!
Wie immer waren es gewisse “Menschenfreunde”, die den Aufbau des Netzes mit viel Geld vorantrieben. Taten sie es wirklich für uns?
Über das Thema, von wem das Geld ursprünglich stammt (wer es erarbeitet hat), wollen wir hier gar nicht reden, denn dann müssten wir die Frage erörtern, warum nur ein paar Menschen die Hälfte des Vermögens dieser Erde gehört. Und darüber habe ich an anderer Stelle bereits etwas geschrieben.
Wurde das Geld also für UNSERE Zwecke eingesetzt? Wie lief das damals ab mit dem Aufbau des Netzes und der ganzen Serviceleistungen, die uns frei Haus gegönnt wurden?
Geld regiert die Welt
Es wurde die Geldpumpe angeworfen!
Und diese Geldpumpe betreiben nur wenige. [LINK] Zufällig gehört dieser Gruppe auch sonst so vieles: Zeitungen, Radio- und Fernsehsender einschließlich deren Informationsquellen, den Nachrichtenagenturen. Manche behaupten, dass ihnen auch Politiker der unterschiedlichsten Richtungen gehorsam folgen. Aber das ist natürlich wieder nur so eine Verschwörungstheorie …
Das Geld wurde jedenfalls in verschiedene “Honigtöpfe” investiert, die uns mit GRATISANGEBOTEN in die Falle locken!
Der nächste Merksatz für den aufgeklärten Bürger:
NICHTS ist gratis!
Weil Geld für die Goldschürfer keine Rolle spielte (im Gegensatz zur Macht), errichteten sie unglaubliche “Gratisangebote” für uns. Und wir tappen in ihre ausgelegten Fallen!
Soziale Netzwerke, eMail-Dienste, Suchmaschinen, Lexika, Karten- und Navigationsdienste, Plattformen für Fotos und Videos …
Angebote, die man ablehnen sollte?
Die Frage ist, ob wir das noch können? “Wir sind längst gefangen im eifrigen Austausch von Gedanken und Fotoposts! Die Däumchen nach oben geben uns Motivation! Was für eine lustige Welt mit Smileys und Emoticons! Jeden fasziniert die Welt des Smartphones wie eine Sucht. Wer dazugehören will, muss online sein, um jederzeit auf Posts reagieren zu können. Man will dazugehören – und ohne Netzwerke ist man out.
Und nun sind wir alle da! Ein Ausstieg ist kaum möglich, denn unsere dortigen “Freunde” möchten wir nicht mehr missen.
Aus Freiheit wurde Sucht
Die Geld- und Machtmaschine hat uns alle im Netz! Google, Facebook und Co. wissen mehr über uns als wir selbst für möglich halten.
Wir werden perfekt analysiert. Facebook weiß längst, wie wir ticken.
Und wo man ansetzen kann, um unser Denken in bestimmte Richtungen zu lenken. Bald machen das KI und Algorhythmen.
Die Investitionen haben sich gelohnt …
Frage: Was können wir noch TUN?
Wir können überlegen, ob wir jedes Gratisangebot nutzen müssen. Und ob wir noch etwas in unsere Privatspäre investieren sollten. Einen Versuch ist es wert. Je mehr mitmachen, desto besser!
- Kommunizieren über sichere Anbieter (ich bevorzuge Protonmail aus der Schweiz);
- Alternativen zu Monopolanbietern suchen und nutzen
- Private Dinge verschlüsseln, so dass sie nicht maschinell gelesen werden können
- Weniger Zeit im Netz verbringen und persönliche Kontakte pflegen. Sie sind mehr wert als hunderte “Freunde” im Netz.
Meine Bücher geben zu diesen Vorhaben vielleicht auch den einen oder anderen günstigen und unterhaltsamen Hinweis.
