Money, money, money…

Money Dollars Money Dollars

Finanzielle Freiheit

Nein, ich bin KEIN “Wirtschaftsweiser”, aber soviel ich verstanden habe, läuft das mit dem Geld (“Money”) in etwa so ab:

Das Geld fließt wieder zur Quelle

Das heutige Geld ist durch das Zins- und Zinseszinssystem perfekt dazu geschaffen worden, die Gelddrucker zu bereichern, während die Nutzer zwangsläufig in Schulden gestürzt werden.
Denn Zinsen, die auf jeden gedruckten Schein (oder die Zahlen auf dem Kontoauszug) zu zahlen sind, fließen automatisch Jahr für Jahr (und durch den Zinseszins mit stark steigender Tendenz) zurück zu den (privaten) Gelddruckern.
Das gilt sowohl für Staaten als auch für dessen Bürger, die per Gesetz gezwungen sind, das Geld als Zahlungsmittel zu akzeptieren.

Eine Welt voller Schuldner

Resultat:

Fast alle Staaten (und das sind wir) sind derart verschuldet, dass an eine Rückzahlung der Schulden nicht mehr gedacht werden kann. Irgendwann bricht das System zwangsläufig zusammen, da das Geld nicht gedeckt (früher konnte man es in Gold einlösen) ist.
Es wird einfach immer mehr gedruckt. Dadurch entsteht Inflation und das Vertrauen (in das im Prinzip ohnehin wertlose) Geld ist dahin.

1923: Hyperinflation

Die Drucker werden vermögend und mächtig

Durch die Ansammlung des Geldes bei den Gelddruckern ist es diesen natürlich gelungen, das Geld (als man es noch als Wert wahrnahm) gegen Vermögenswerte (Land, Edelmetalle, Besitz von Bildungseinrichtungen, Konzernen, Medien …) zu tauschen.

Die dadurch entstandene Macht dürfte Ursache dafür sein, dass nur wenigen Menschen fast die Hälfte des Vermögens der Welt gehört.
Eine andere Erklärung für den Extremreichtum weniger Menschen (ich spreche nicht von “popeligen” Millionären) kann ich mir schwer vorstellen.

Ein ausgeblendetes Thema

Und es wird wohl auch deren Einfluss sein, der dafür sorgt, dass über das Thema Vermögensverteilung nicht allzu häufig öffentlich diskutiert wird?

Demokratie und heutige Vermögensverteilung – ein Widerspruch?

Alle Macht geht schließlich vom Volk aus, erzählt man uns. Es erscheint allerdings wenig logisch, dass ein “mächtiges Volk” mit einer solchen Vermögensverteilung einverstanden wäre?
Dem Normalbürger sagt man: “Eigentum verpflichtet!” und zieht ihm von dem, was er verdient hat, jede Menge an Steuern ab.
Gleichzeitig hört man von den Milliardären, dass diese immer reicher werden! Die Gesetzgebung “des Volkes” scheint immer wieder Schlupflöcher für diese Leute zu öffnen.

Die persönliche Schuldenfalle

Viele “Normalbürger” sitzen längst in der Schuldenfalle, die sie in völlige Abhängigkeit gebracht hat. Selbst besser verdienende Menschen haben sich in die Sklaverei des Geldes begeben, weil sie ihr Geld für unnötigen Konsum ausgegeben haben.
Und ein Kauf auf Pump ist ja sogar für unnötige Dinge heute normal.

Kapitalismus heißt, man kauft Dinge, die man nicht braucht, von Geld, das man nicht hat, um Menschen zu beeindrucken, die man nicht leiden kann.

Volker Pispers

Genau DAS ist ein verlockender Fehler, der mit Freiheit bezahlt wird.
Persönliche Schulden legen uns zusätzlich in Ketten.
Es ist auf Dauer ein erheblicher Unterschied, ob man am Ende des Monats 100 € gespart oder das Konto um 100 € überzogen hat!

Mehr dazu in meinem Büchlein: “Arm oder reich”

Money - Umgang mit Geld
Mein kleiner Geldratgeber

Erpressbarkeit durch Verschuldung

Wie wir gerade gesehen haben, machen uns Schulden und das Fehlen von Vermögen abhängig und erpressbar. Das gilt auch für Staaten, die nach der Pfeife ihrer Geldgeber tanzen müssen.

Beispiel:
Schon die Androhung geringer Bußgelder reichte aus, um uns zur Teilnahme an der C-Maskerade zu zwingen.

Hätten wir alle Geld bzw. Vermögen in der Hinterhand gehabt, wäre es uns leicht gefallen, einen Rechtsstreit zu führen. Und hätten sich viele rechtlich gewehrt, wäre es bald mit der Nötigung vorbei gewesen.

Es gilt die Regel:
Je höher unsere finanzielle Abhängigkeit ist, desto mehr müssen wir uns bieten lassen.

Nun haben sie uns an der Gurgel

Und Leute wie Klaus Schwab vom WEF sagen schon öffentlich, dass WIR nichts mehr besitzen werden [LINK]. Manche stört diese Aussage anscheinend gar nicht mehr, weil sie ohnehin schon besitzlos sind.

Natürlich soll diese Besitzlosigkeit nur für UNS gelten.
Wir sollen Insekten fressen und auf andere Wohltaten unserer Gebieter warten, die gerade in Davos ihre neuesten Anschläge auf unsere Freiheit geplant haben.

Fazit:
Die Versklavung der Bürger und der Staaten erfolgt durch das Geldsystem.
Wenn man weiter denkt, ist dieses System die Ursache fast aller Übel dieser Welt.
Die in Verfassungen der Staaten proklamierte Demokratie und deren Freiheitsrechte können nur Makulatur sein, wenn sich am Geldsystem nichts ändert.

Dieser Eintrag wurde unter POLITIK veröffentlicht und mit verschlagwortet. Lesezeichen für Permalink hinzufügen.