Kritiker als Leugner und Nazis?
Die in meinen Augen völlig unverhältnismäßigen Zwangsmaßnahmen während der “Pandemie” [LINK] trieben jedem freiheitlich denkenden Menschen die Sorgenfalten auf die Stirn.
Für informierte Bürger gab es genug Gründe, am Angstszenario, das uns mit einer Rund-um-die-Uhr-Propaganda der Medien ins Hirn gebrannt wurde, zu zweifeln. Insbesondere, wenn man sich etwas mit den Grundsätzen der Menschenbeeinflussung auseinandergesetzt hat.
Einseitige Berichterstattung über die „Leugner“
Es ist schlimm genug, Menschen für dumm zu verkaufen, indem nur einseitig berichtet wird. Aber eine andere Seite ist geradezu ekelhaft: Die Ausgrenzung und Verunglimpfung von Kritikern und die Unterstellung, sie würden “niedere Motive” haben!
Darf es nur einen Glauben geben?
Seit wann ist es in einer Demokratie eine Schande, eine andere Position zu beziehen als die Mehrheit? Nur dann, wenn es nicht um Wahrheit geht, sondern darum, die Masse von einem Glauben zu überzeugen, an dem nicht gerüttelt werden darf.
Und dieser Glaube wird durch Propaganda erzeugt. Und wirksame Propaganda setzt voraus, dass Gegenargumente nicht zu hören sein dürfen.
Daher müssen die Gläubigen immer die Guten sein und die Ungläubigen die Feinde.
Genau so wird es in einigen Religionen heute noch gelehrt.
War meine Erziehung falsch?
In meiner Schulzeit (die schon 50 Jahre zurückliegt) gehörte es jedenfalls noch zum guten Ton, alles zu hinterfragen. Das war eine der wichtigsten Lehren, die man (damals) glaubte, aus allen faschistischen Diktaturen gezogen zu haben:
Folge niemals unkritisch einer Herde!
Das scheint inzwischen nicht mehr ein Wunschziel der Erziehung zu sein.
Feinde der Demokratie im Kampf gegen Nazis?
Wer Menschen wegen ihrer abweichenden Meinung diskreditiert, ist ein Feind von Demokratie und Menschenrechten. Die Stigmatisierung Andersdenkender und der Aufbau von Feindbildern dient immer nur der (gewollten) Spaltung der Gesellschaft und führt niemals zu Frieden oder einem harmonischen Leben in einer Gemeinschaft.
Wer sich daran beteiligt, ist ein Unruhestifter, will spalten und die Menschen gegeneinander aufhetzen. Genau das ist ein Erzeugen von “Hass”, oft betrieben von Personen, die sich unter dem Motto “Toleranz” und “Vielfalt” gegenseitig beweihräuchern.
#IchHabeMitgemacht
Während der “Coronakrise” beteiligten sich insbesondere Politiker und Medien an widerwärtigsten Angriffen auf jeden, der sich ihren “Wahrheiten” entgegenstellte. Und nun empören sie sich lautstark, wenn diese Tatsachen, beispielsweise unter dem Hashtag #IchHabeMitgemacht, im Internet aufgearbeitet werden.
Ihr werdet doch angeblich für die hohe Last eurer Verantwortung so fürstlich bezahlt. Dann stellt euch auch dieser Verantwortung!
Unzählige Ausfälle gegenüber Kritikern
Ich will hier nicht die Unzahl skandalöser Äußerungen aufzählen, die gegenüber Maßnahmengegnern gefallen sind. Darüber könnte man dutzende Beiträge schreiben.
Es soll hier lediglich um ein paar Bezeichnungen gehen, mit denen man Kritiker bewusst verunglimpft hat:
Begriffe haben Macht: Von Nazis und Leugnern
“Rechte” und “Nazis”
Seit der Geschichtsschreibung ab 1945 gibt es in der Bundesrepublik kaum etwas Schlimmeres, als unter diesen Kategorien gelistet zu sein.
Wem argumentativ die Puste ausgeht, der beendet die Diskussion einfach damit, seinen Kontrahenten in diese Schubladen zu stecken.
Schon hat man seine Ruhe, denn mit “solchen Personen” diskutiert man nicht. Punkt.
Die Begriffe sind so praktisch, dass sie heute geradezu inflationär in sozialen Netzwerken und in der öffentlichen Diskussion gebraucht werden, um den Gegner ohne weitere Sachargumente zum Schweigen zu bringen.
Man hat mittlerweile den Eindruck, dass es heute in Deutschland mehr Nazis gibt als 1933. Woher die alle trotz jahrzehntelanger Umerziehung herkommen, weiß man nicht so genau. Aber wenn man den “Nazi-Schreiern” glaubt, müssten jeden Abend die braunen Horden mit Fackelmärschen um die Blöcke ziehen.
Ich persönlich kenne diese “Nazis” jedenfalls nicht.
“Leugner”
Ein Zufall, dass man gerade diesen Begriff aus der Mottenkiste geholt hat?
Heute heißen Kritiker “Coronaleugner” oder “Klimaleugner”.
Es ist das gleiche Vorgehen wie oben, denn der Begriff “Leugner” war bislang mit dem Holocaust untrennbar verbunden.
Den Holocaust “zu leugnen” ist in der Bundesrepublik eine schwere Straftat (§ 130 StGB), für die sogar eine 93-jährige Frau zu einer Haftstrafe verurteilt werden kann. [LINK]
Also liegt es nahe, dass auch hier durch geschickte Wortwahl eine Verbindung zwischen dem ungläubigen “Leugner” und der deutschen Geschichte gezogen werden soll.
Es ist das gleiche Prinzip wie oben.
Wer es anwendet, sollte sich fragen, ob er noch auf dem Boden unserer “freiheitlich-demokratischen Grundordnung” steht – oder gar mit Mitteln arbeitet, die er seinen Gegnern unterstellt.
“Verschwörungstheoretiker”
Mittlerweile weiß wohl fast jeder, dass dieser Begriff nach dem Kennedy-Mord von amerikanischen Geheimdiensten erfunden und genutzt wurde, um Kritiker an der offiziellen Mordtheorie zu diskreditieren.
Warum wird diese CIA-Wortschöpfung von Medien in der Bundesrepublik kritiklos nachgeplappert? Weil auch sie ein Mittel ist, um “Ungläubige” als Trottel darzustellen, die nicht klar denken können.
Ja, so ist das mit den “Leugnern” und “Verschörungstheoretikern”.
Warum darf ich nicht „leugnen“?
Aber warum darf ich keine von “Experten” aufgestellten Behauptungen “leugnen”? Ist es heutzutage verboten, etwas Behauptetem zu widersprechen? Bin ich verpflichtet, meine Meinung zu beweisen? Schließlich hat sich sogar die “Wissenschaft” mehr als einmal geirrt.
Es erinnert an die Zeit der Inquisition, wo Galileo Galilei seinen Theorien abschwören musste, um nicht auf dem Scheiterhaufen zu landen.
Theorien sind nützlich bei der Suche nach der Wahrheit
In meinem Berufsleben als Kriminalist hätte ich ohne Theorien zum Tatablauf sicherlich nicht viele Ermittlungserfolge gehabt.
Und da in Sachen “Corona” viele mitgewirkt haben – und auch gewisse Gelder geflossen sein sollen – ist eine “Verschwörung” doch durchaus im Bereich des Denkbaren.
Ist man ein Depp, wenn man solche Möglichkeiten betrachtet?
In Deutschland scheint es derzeit so zu sein – zumindest bis sich die Theorie bewahrheitet hat.
Tiefschläger disqualifizieren!
Wer Skeptiker also mit derartigen Kampfbegriffen versieht, den sollten wir einfach ignorieren! Ihr wisst ja, dass ich viel vom Boxsport halte: Schläge unter die Gürtellinie sollten zur Disqualifikation des Schlägers führen.
Es wäre schön, wenn über ein derartiges Vorgehen Konsens unter Demokraten bestehen würde. Aber bis dahin scheint es noch ein weiter Weg zu sein.